Das Besondere an diesem Beruf
- wenig Routine und täglich neue Herausforderungen
- Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg unterstützen und fördern
- mit Kindern gemeinsam die Welt entdecken, zu eigenem Tun, Forschen und Experimentieren anregen
- mit Kindern spielen, reden, musizieren, Sport treiben, ihnen helfen aber auch trösten, zuhören, Mut machen oder Streit schlichten
- ein Multitalent sein, das Kinder betreut und erzieht
Zugangsvoraussetzungen
Vor dem Start der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung an einer Fachschule für Sozialpädagogik brauchen Sie einen
Mittlerer Bildungsabschluss oder
Hauptschulabschluss
mit einer zusätzlichen abgeschlossenen Berufsausbildung, die
gleichzeitig das Erreichen des Mittleren Bildungsabschlusses beinhaltet
und eine
abgeschlossene Berufsausbildung im erzieherisch-pflegerischen Bereich
(z.B. als Kinderpfleger/in, Erziehungshelfer/in, Sozialassistent/in,
Alten- oder Krankenpfleger/in o.ä.).
Insgesamt muss eine mind. 12-jährige schulische/berufliche Vorbildung nachgewiesen werden.
Weitere Voraussetzungen:
- Ärztliches Zeugnis über die gesundheitliche Eignung
- Ggf. erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
- In einzelnen Schulen wird die Bescheinigung der Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs erwartet
- In einzelnen Schulen wird ein Mindestalter von 18 Jahren vorausgesetzt
Persönliche Anforderungen:
- Interesse, mit Kindern bzw. Jugendlichen zu arbeiten und in der sozialen Branche tätig zu werden,
- Neigung zu helfendem, förderndem, anleitendem Umgang mit Menschen
- Interesse an psychologischen und pädagogischen Sachverhalten und Fragestellungen
- Gutes Sprachverständnis für mündliche Äußerungen
- Beherrschtheit, Selbstkontrolle, Geduld
- Einfühlungsvermögen
- Gute Beobachtungsgabe
- Flexibilität
Bewerbung
Die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher erfolgt an einer Fachschule für Sozialpädagogik. Ihre Bewerbung richten Sie bitte direkt an eine Schule Ihrer Wahl.
Auswahlverfahren:
Die Eignung zum Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik wird meistens an Hand schriftlicher Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch festgestellt. Hierbei spielen vorwiegend die schulischen Leistungen eine Rolle. Gelegentlich werden auch Eignungstests durchgeführt.
Für ein Praktikum während der Ausbildung können Sie sich direkt in den Einrichtungen der AWO bewerben. Ebenso werden Plätze für das 20-wöchige Anerkennungspraktikum angeboten.
Weitere Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie auf der Webseite des AWO Landesverbands Thüringen.